Wahlprogramm

Gemeinsam und engagiert für Malchow – Elke-Annette Schmidt


Ihre Kandidatin für das Bürgermeisteramt der Inselstadt Malchow


Seit nunmehr 25 Jahren gestalte ich als Kommunalpolitikerin unsere Stadt und unseren Landkreis aktiv mit.  Es erfüllt mich mit Stolz zu sehen, wie sich unsere Inselstadt zu einer wirklichen Perle in der Mecklenburgischen Seenplatte entwickelt hat. Damit dieser Weg auch in Zukunft so erfolgreich bleibt, bin ich bereit, Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen. Als langjähriges Mitglied der Stadtvertretung, der ich seit 6 Jahren vorstehe, habe ich gelernt, dass es darauf ankommt, sowohl Geschaffenes und Bewährtes  zu erhalten, als auch Neues zu wagen und zu schaffen. In Zukunft wird es mehr denn je darauf ankommen, hier eine gute Balance zwischen beidem zu finden. Nur auf der Basis einer vertrauensvollen und wertschätzenden  Zusammenarbeit zwischen Bürgermeisterin, Stadtvertretung und Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, wird das gelingen.

 Meine Leitlinien in acht Stichpunkten

  1. Mehr Mitbestimmung durch Transparenz und Bürgerbeteiligung ermöglichen 
  2. Kommunalpolitik auf Augenhöhe und in wertschätzender Zusammenarbeit  mit der Stadtvertretung umsetze
  3. Verwaltung stärken und zukunftssicher gestalten 
  4. Kommunale Finanzen verlässlich planen und sinnvoll einsetzen, Verschuldung abbauen 
  5. Familien- und Seniorenfreundlichkeit weiter gestalten, Schulstandort sichern, Kinder- und Jugendarbeit fördern 
  6. Kultur und Sport unterstützen, Ehrenamt stärken 
  7. Infrastruktur erhalten und zukunftssicher ausbauen 
  8. Wirtschaftliche Entwicklung fördern  –  in der Region vernetzt mit anderen Partnern agieren


Wer ich bin und warum ich kandidiere


Geboren wurde ich vor 57 Jahren in Gotha, Thüringen. Dort ging ich zur Schule, erlebte meine erste Liebe und legte das Abitur ab. Meine Mutter und mein Bruder mit Familie sowie Freunde leben noch heute dort. Danach studierte ich an der Technischen Universität Dresden und kam als Diplomingenieurin 1980 nach Malchow, um im neu gebauten Teppichwerk als Technologin erste berufliche Erfahrungen zu sammeln und später auch in Leitungsfunktionen tätig zu sein. Eine bittere Erfahrung war der Niedergang der Textilindustrie in unserer Stadt, der kaum eine Familie unbetroffen ließ. Wie viele andere Menschen musste auch ich neue berufliche Wege gehen. Qualifizierungen in verschiedenen Bereichen absolvierte ich erfolgreich. Ich war in der Wirtschaft tätig und konnte Erfahrungen in der Landtagsverwaltung in Leitungsfunktion sammeln. Seit nunmehr 13 Jahren arbeite ich als Projektmanagerin für den Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern und war mit der Projektleitung betraut.  Der Umgang insbesondere mit EU-Förderinstrumenten ist mir vertraut und Regionalentwicklung aus Gleichstellungssicht ist einer meiner Arbeitsschwerpunkte. In der Region bin ich politisch sehr gut vernetzt und arbeite seit einigen Jahren in einer Aktionsgruppe zur Umsetzung der Ländlichen Entwicklung (LEADER) aktiv mit.

Den größten Teil meines bisherigen Lebens habe ich in der Inselstadt Malchow verbracht, sie und ihre Menschen über die Zeit lieben und schätzen gelernt. Mein Mann ist gebürtiger Malchower und auch unsere beiden Söhne wuchsen hier auf. Ich bin inzwischen fest mit unserer Stadt und mit der Müritz-Region verwachsen und verbunden.  Deshalb war und ist es mir ein Anliegen, mich aktiv in die Entwicklung meiner Heimat einzubringen.


Wenn sie mehr über meine Leitlinien und konkretere Umsetzungsschritte wissen möchten, lesen Sie hier weiter.



Mehr Mitbestimmung durch Transparenz und Bürgerbeteiligung ermöglichen – die Malchowerinnen und Malchower ernst nehmen – Alternativvorschläge entwickeln

Unsere Stadt entwickelt sich ständig weiter. Viele unterschiedliche Interessenslagen und Ansichten treffen dabei aufeinander. Dieser Prozess muss offen und transparent geführt werden.  Das gemeinsame Ringen nach Lösungen steht dabei im Mittelpunkt. Das ist nicht immer einfach und erfordert Anstrengungen. Umso wichtiger ist es, dass die notwendigen Entscheidungen bereits in der Vorbereitung gleichberechtigt mit allen Betroffenen diskutiert und ihre Vorstellungen und Ideen aufgenommen werden. Die Verwaltung muss alternative Vorschläge anbieten, um wirkliche Diskussionen um die besten Lösungen zu ermöglichen. Ich denke hier zum Beispiel an die Gestaltung von Straßen und Plätzen.  Bürgerinnen und Bürgern zuhören, sie mit ihren Vorstellungen und ihren Anliegen ernst nehmen ist der beste Weg, um Interesse und Aktivität für unsere Stadt weiter zu entwickeln. Folgende Veränderungen will ich voranbringen:

  • Wissen der Bürgerinnen und Bürger nutzen – Vermehrt Zukunftswerkstätten und Diskussionsrunden zur weiteren Entwicklung unserer Stadt organisieren.
  • Rechtzeitig  informieren – Bürgerinnen und Bürger sind bereits rechtzeitig vor Entscheidungsfindungen in die Diskussionsprozesse einzubinden, zu informieren und ihre Sachkenntnis zu nutzen. Das gilt  insbesondere für die Aufstellung von Bebauungsplänen,  Bauprojekten und Stadtentwicklungskonzepten.
  • Interessen ausgleichen – Stadtvertretung und Bürgermeisterin sind in der Pflicht, bei ihren Entscheidungen die Interessen der Gemeinschaft mit entsprechenden Gruppeninteressen auszugleichen und die Folgen für die Gemeinschaft abzuwägen – Entscheidungen müssen transparent und nachvollziehbar vermittelt werden.
  • Das Internet als Kommunikationsweg besser nutzen – alle öffentlichen Informationen der Stadtverwaltung und der Stadtvertretung werden auf der Homepage der Stadt verfügbar sein. Der Webauftritt ist so mit den Verwaltungsabläufen abzugleichen, dass Bürger/innen problemlos und barrierefrei mit der Verwaltung kommunizieren können.
  • Bürgerhaushalt auf den Weg bringen – die Diskussion um den Haushalt einer Stadt ist eine gute Möglichkeit, um bei Bürgerinnen und Bürgern noch mehr Interesse an der weiteren Entwicklung unserer Stadt zu wecken und sie in die Diskussion einzubeziehen. Sie sollen ihre eigenen Vorstellungen vortragen können und an der Festlegung von Prioritäten beteiligt werden.
  • Bürger/innenanfragen zur Chefsache machen – die von Bürgerinnen und Bürgern gestellten Anfragen und geäußerten Hinweise werden als Form der direkten Demokratiebeteiligung in ihrer Beantwortung ernst genommen und in der Verwaltung in direkter Verantwortlichkeit der Bürgermeisterin bearbeitet.



Kommunalpolitik auf Augenhöhe und in wertschätzender Zusammenarbeit  mit der Stadtvertretung umsetzen -  Verwaltung stärken und zukunftssicher gestalten

Entwicklungen und Problemlösungen auf kommunaler Ebene basieren auf einer vertrauensvollen und wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen Stadtvertretung und Bürgermeisterin. Beide werden von den Bürgerinnen und Bürgern auf Zeit gewählt und sind verpflichtet, zum Wohle der Stadt zu handeln. Zu diesem Zweck ist eine professionelle und vertrauensvolle  Zusammenarbeit beider Gremien unabdingbar. In meiner Verantwortung wird die Verwaltung den entsprechenden Ausschüssen der Stadtvertretung  als aussagekräftiger Ansprechpartner stets zur Verfügung stehen. Ebenso selbstverständlich ist es, dass alle Vorgänge nachvollziehbar und transparent sind.

Die Stadtverwaltung  versteht sich als Dienstleister für Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und potenzielle Investoren, um ihnen bei Anfragen und Angelegenheiten hilfreich zu Seite zu stehen. Eine leistungsfähige Verwaltung basiert auf motivierten Mitarbeitenden.  Dazu gehört neben einem Personalentwicklungskonzept auch eine tariflich abgesicherte Entlohnung. Für dieses Ziel werde ich im politischen Raum werben.

Stadtvertretung, Bürgermeisterin und Stadtverwaltung sind ein Team, das gemeinsam für Bürgerinnen und Bürger arbeitet. Das ist meine Vorstellung für die Zukunft. Ich will die Kultur des Umganges miteinander verbessern. Folgendes will ich erreichen:

  • Alle Informationen rechtzeitig und umfassend bereitstellen – wenn eine Entscheidung im Rathaus getroffen werden soll, müssen alle Betroffenen rechtzeitig über die richtigen Informationen verfügen. Mit moderner Informationstechnik und Kommunikationswegen ist das möglich.
  • Keine Informationen zurückhalten – Vertrauen aufbauen – alle Entscheidungstragenden müssen alles erfahren, was zu ihrer Entscheidungsfindung dient. Die Bürgermeisterin und die Verwaltung sind verpflichtet, jedem Mitglied der Stadtvertretung als gewähltem Vertreter der Bürgerinnen und Bürger jederzeit die gewünschten  Auskünfte zu erteilen.
  • Vorgänge nachvollziehbar machen – alle Tagesordnungspunkte, Protokolle und öffentlichen Dokumente werden auf der Homepage der Stadt bereitgestellt.
  • Pressearbeit professionell gestalten – Stadtvertretung, Bürgermeisterin und Verwaltung arbeiten mit der regionalen Presse und Online-Medien partnerschaftlich und professionell zusammen und nutzen die Medien als Informationskanäle für Bürgerinnen und Bürger.
  • Einen kooperativen Führungsstil pflegen – Verantwortung delegieren, Fachwissen der Verwaltung nutzen.
  • Personalentwicklungskonzept  erstellen - eine sorgfältige und umfassende Personalentwicklung ist unverzichtbar um die Verwaltung mit ihren vielfältigen Aufgaben zukunftssicher zu gestalten.
  • Faire Entlohnung - eine stufenweise Anpassung an den für öffentliche Verwaltungen gültigen Tarifvertrag bis zu seiner Einhaltung ab dem Jahr 2017


Kommunale Finanzen verlässlich planen und sinnvoll einsetzen, Verschuldung abbauen

Die Leistungsfähigkeit einer Stadt hängt in entscheidendem  Maße von ihrer finanziellen Ausstattung ab. Die Stadt Malchow hat in den zurückliegenden Jahren unter Nutzung verschiedenster Förderinstrument viel investiert. Unser Stadtbild und unsere Infrastrukturausstattung haben sich entscheidend verbessert. Dafür waren auch Kreditaufnahmen erforderlich. Demgegenüber stehen geschaffene Werte, die jedoch auch erhalten werden müssen. Meine Richtschnur für die Entwicklung der Finanzen der Stadt ist:

  • Finanzen solide planen – alle Kräfte der Verwaltung werden darauf gerichtet, die Haushaltsplanung zeitlich und organisatorisch so vorzunehmen, dass  Zeiten der vorläufigen Haushaltsführung gar nicht oder nur kurzzeitig nötig werden.
  • Fördermittel nachhaltig einsetzen – unsere Stadt muss sich darauf einstellen, dass zukünftig weniger  Fördermittel verfügbar sein werden. Die vorhandenen Gelder sind mit Augenmaß und strategisch sinnvoll einzusetzen.
  • Verschuldung abbauen – Investitionen nachhaltig planen  –  Schulden kosten Zinsen. Das ist Geld, das uns für andere Zwecke fehlt. Die Verschuldung muss verantwortungsbewusst abgebaut werden. Jede Investition zieht Abschreibungsaufwand nach sich, der in die Entscheidungsfindung einzuplanen ist. Eine Prioritätenliste für zu planende Investitionen und ihre finanztechnische Einordung ist aufzustellen.


Attraktives Lebensumfeld gestalten:  Schulstandort sichern, Kinder- und Jugendarbeit ermöglichen, Familien- und Seniorenfreundlichkeit gewährleisten,  Kultur und Sport unterstützen,  Ehrenamt stärken


Malchow ist eine schöne und liebenswerte Stadt. Sie wird zunehmend als attraktiver Wohn- und Lebensstandort wahrgenommen. Damit das so bleibt, sind ständige Bemühungen notwendig. Eine generelle Strategie ist erforderlich, die alle Bevölkerungsgruppen berücksichtigt. Ebenso wichtig ist es, mit den verschiedenen Vereinen, Gruppen und Initiativen zusammenzuarbeiten, die die jeweiligen Bedürfnisse kennen und selbst betroffen sind. Ihnen sind die wichtigen Themen  bekannt, ihr Wissen ist für das Gemeinwohl zu erschließen. Unsere Stadt ist auch deshalb so attraktiv, weil sie viele Vereine und Bürger/innen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement mitgestalten.


In der Vergangenheit wurden Eigenheimbaugebiete erschlossen.  Nicht jeder kann und will ein eigenes Haus bauen. Gerade für junge Familien brauchen wir bezahlbare Mietwohnungen. Für Familien ebenso wichtig ist der Erhalt des Schulstandortes in Malchow, der die Bildung von der Grundschule bis zum  Abitur möglich macht. Dabei ist der regelmäßige Kontakt mit Vertretern/inne der Kitas, der Schulen, der Eltern- und Schülervertretungen unabdingbar. Für die immer älter werdende Bevölkerung wird der Bedarf an betreutem Wohnen weiter wachsen, das Pflegeheim mit hohem Pflegestandard muss weiter gesichert werden.

Folgende Bereiche will ich weiter gestalten und unterstützen
  • Den Schulcampus Fleesenseeschule weiter entwickeln – die geplanten Erweiterungsmaßnahmen der Schule umsetzen, Ganztagsschulbetreuung weiter ausbauen
  • Platzbedarf der Goetheschule aufnehmen  –  Möglichkeiten einer räumlichen Erweiterung mit den Betroffenen diskutieren und die Schulhofgestaltung weiter verbessern.
  • Schulsozialarbeit an allen Schulen sichern  –  durch die finanzielle Sicherung der Personalstellen den eingeschlagenen Weg weiter verfolgen.
  • Offene Jugendarbeit in einem Jugendclub ermöglichen  –  Kinder und Jugendliche brauchen neben der Schule auch andere Räume, um selbst Verantwortung übernehmen zu lernen, sich ausprobieren zu können und Erfahrungen zu sammeln. Jugendbeteiligungsprozesse, wie z.B. den Runden Tisch Jugend, will ich wieder aktivieren.
  • Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft gestalten -  dabei  altersgerechte Wohnangebote im Blick behalten, Spielplätze erhalten, ortsnahe Beratung und Begleitung für Senioren und Familien ermöglichen.
  • Barrierefreiheit gewährleisten   die entsprechenden Hinweise der Betroffenen und ihrer Verbände sind ernst zu nehmen.
  • Die Arbeit des Seniorenbeirates unterstützen  –  durch Teilnahme an den Beratungen die Arbeit würdigen und die Anregungen des Beirates aufnehmen.
  • Für ein sauberes Stadtbild –  alle Bürger/innen sind ein Stück weit selbst für Ordnung und Sauberkeit in der Stadt verantwortlich, hierfür werde ich werben. Der Stadtbauhof ist personell zu sichern, die gärtnerischen Grünarbeiten brauchen ein klares und fachgerechtes Konzept.
  • Kulturangebote, Museen und Bibliothek  als Bildungsauftrag begreifen und auch zur Tourismusförderung  weiter qualitativ ausbauen. Die geschaffenen Strukturen vor dem Hintergrund neuer  Rahmenbedingungen gemeinsam mit den Betroffenen überprüfen. Unser Volksfest wird weiterhin als größtes Fest der Stadt und aller Bürger/innen unterstützt.
  • Sport und bürgerschaftliche Aktivitäten fördern –  der Verantwortung für die Eissportanlage gerecht werden und nach neuen Wegen der finanziellen Sicherung suchen, Kinder- und Jugendsport  fördern.

Geschaffene Infrastruktur erhalten und zukunftssicher ausbauen - Rahmenbedingungen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung  gestalten – in der Region vernetzt agieren

Die Stadt Malchow hat die für die weitere wirtschaftliche Entwicklung erforderliche Infrastruktur in den zurückliegenden Jahren gut ausgebaut. Straßen und Plätze wurden gestaltet, der Hafenbereich wurde zum neuen Mittelpunkt unserer Stadt. Wir haben Sporthallen und Sportanlagen geschaffen. Mit dem Haus des Gastes verfügen wir über eine Immobilie, die den Malchowerinnen und Malchowern sowie unseren Gästen zur Verfügung steht.  Sie wird intensiv genutzt und inzwischen besteht am Haus ein unübersehbarer Reparatur- und Sanierungsbedarf. Mit der Klosteranlage und unseren Museen haben wir Objekte, die entwickelt werden müssen. Die weitere Gestaltung des Umfeldes der Reha-Klinik einschließlich einer Kurpromenade sind notwendig, will sich Malchow weiter als Kurstadt im Wettbewerb durchsetzen. Bei der Gestaltung der Infrastruktur gehört vieles in den Verantwortungsbereich der Verwaltung. Hier ist mir besonders wichtig, strategisch zu arbeiten, Auswirkungen auf die Zukunft zu bedenken und die verschiedenen Interessen auszugleichen. Dazu gehören für mich folgende Dinge:

  • Vorhandene Infrastruktureinrichtungen pflegen und erhalten – den Blick mehr auf Erhaltung und Pflege zu richten, wird die Aufgabe der nächsten Jahre sein. Sanierung und Erhaltung von Straßen und Wegen im Einvernehmen mit den Anwohnern/innen weiter voranbringen, Prioritätenliste aufstellen.
  •  Den Blick zurück aus der Zukunft wagen – Bauprojekte haben Bestand für viele Jahre. Pläne ihrer Erhaltung und Betreibung  aus Sicht unserer Kinder und Enkel zu prüfen muss zum Standard der Entscheidungen werden.
  • Unternehmen unterstützen – eine aktive Wirtschaftsförderung durch die Verwaltung ist zu gewährleisten.  Als Bürgermeisterin pflege ich den engen Kontakt zu den Unternehmen unserer Stadt. Bürokratische Hürden sollen durch die aktive Mitarbeit der Verwaltung schnell überwunden werden.
  • Das Städtenetz als Chance nutzen – das bestehende Städtenetz mit Waren, Röbel und Plau hat insbesondere für die touristische Weiterentwicklung und für den Gesundheitsbereich ein hohes Potenzial und ist in seiner Wirksamkeit zukünftig auszubauen.
  • Verkehrssituation auf der Insel beruhigen – in einem offenen Dialog muss das vorhandene Verkehrskonzept in seiner Wirksamkeit geprüft  und mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Insel auch nach neuen Wegen gesucht werden.
  • Die Stadtwerke weiter entwickeln – die notwendigen Grundversorgungsleistungen werden weiterhin über die Stadtwerke realisiert und eine starke Basis für die folgende städtische Entwicklung sein. Die Straßenbeleuchtung wird auch künftig auf energiesparende Systeme umgestellt.
  • Die Mecklenburger Südbahn stärken – als wichtigem Standortfaktor ist es erforderlich, an der Betreibung der durchgängigen Bahnverbindung festzuhalten. Die Bürgermeisterin wird sich für mögliche Betreibermodelle engagieren und die Bürgerinitiative unterstützen. Initiativen zur Anbindung Malchows an Buslinien in die Tourismusräume rund um die Müritz werden unterstützt.

 

Zusammenfassung


Stadtentwicklung wurde in der Vergangenheit oft über die Menge der Bauprojekte definiert, die in einer Stadt entstanden sind. Wie viele Städte im Osten Deutschlands hatte auch Malchow hier einen erheblichen Nachholbedarf, der inzwischen in großen Teilen gedeckt ist.  25 Jahre Stadtsanierung haben hier sehr deutliche Spuren hinterlassen und Malchow zu einer attraktiven Kleinstadt in der Mecklenburgischen Seenplatte werden lassen. Die Herausforderung der vor uns liegenden Jahre besteht nun eher darin, Malchow in jeder Hinsicht für die Zukunft fit zu machen, das Geschaffene zu sichern und zu erhalten – und das gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt.

Was in den kommenden Jahren vor uns liegt, braucht weniger Baumaschinen und Beton, dafür mehr Zuhören, mehr Kommunikation, mehr Vernetzung und das Wissen und Engagement aller, die sich in die verschiedenen Projekte einbringen wollen.  Eine motivierte Verwaltung und eine wertschätzende Zusammenarbeit mit der Stadtvertretung sind dafür die Basis.

Wir haben in unserer Stadt eine sehr gute Ausgangssituation, die es zu nutzen gilt. Ich möchte als Ihre Bürgermeisterin gemeinsam mit Ihnen die Entwicklung unserer Stadt in diesem Sinne weiter voranbringen. Wenn Sie das auch wollen, geben Sie mir am 26. April Ihre Stimme.

Vielen Dank!

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